Paddelkalle - Die virtuellen Memoiren einer deutschen Exilantin
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KleinerTiger
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2009-06-12T19:57:38Z
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2000-01-01T00:00:00Z
Paddelkalle - Die virtuellen Memoiren einer deutschen Exilantin
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Es wird Zeit
http://kleinertiger.twoday.net/stories/5759107/
Hallo zusammen!<br />
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Man wird älter, ja sogar verschachtelt - höchste Zeit, in einen ehrbaren Lebensstand überzugehen! Die ersten Schritte auf diesem Weg sind Andreas und ich letzte Woche Dienstag mit tatkräftiger Unterstützung lieber und wertvoller Menschen und noch mehr guten Wünschen anderer wertvoller Menschen gegangen.<br />
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Dafür hatten wir großes Glück - Angefangen beim Wetter über einen sehr lustigen Standesbeamten (Jaja, eine Person hat tatsächlich Tränen vergossen, aber nicht der Rührung! ;o) ), weitergehend über gutes italienisches Essen und endend in einem herrlich ungezwungenen Zusammensein am Alten Zoll. Außerdem hatte ich natürlich Glück, dass mir die neue Unterschrift gelang (Beim Telefonieren läuft das mit dem neuen Namen noch nicht so flüssig) und dass mein Engel stark und kräftig "Ja" zu mir sagte - Ebenso wie ich es gerne zu ihm sagte.<br />
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Ein toller Auftakt, jetzt noch ein paar kleinere Prüfungen und der große Umzug und dann schauen wir einfach mal, ob wir uns nächstes Jahr bei einem rauschenden Fest in der Niederrhein-Metropole Niederkrüchten wiedertreffen. (Ein Teil dieses Satzes ist ein bisschen ironisch. Aber nur EINER! ;o) ) Ich danke euch allen für die guten Wünsche, die Aufmerksamkeiten und den großen Einsatz - Dank euch war es herrlich!<br />
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Euer kleiner Tiger
KleinerTiger
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2009-06-12T19:49:00Z
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Besuch aus dem Norden und Eroberung Düsseldorfs
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4480514/
Eigentlich kam Stefan letzten Donnerstag nach Bonn, um abends die Rocky Horror Bar mitzufeiern. Doch ebendiese musste ja dummerweise verschoben werden und so empfing ich Stefan etwas unschlüssig und doch hocherfreut am Bonner Hauptbahnhof. Wir fuhren heim und erst mal musste Futter her: Pommes in den Ofen und Fischstäbchen in die Pfanne! :o)<br />
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Dann tätigte ich ein paar Anrufe, um Bier aus der Bar holen zu können (Ohne Schlüssel auch für einen Keeper zu schwierig), was uns schlussendlich gelang. Nach dem Essen stieß recht bald Benedikt zun uns, der mit Stefan zur Schule gegangen ist. Der lustige Abend wurde mit anzüglichen Gesprächen und wunderbaren Rheinbesuchen gesichert!<br />
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Am nächsten Morgen stiefelte ich in die Uni, während Stefan erst mal ausschlafen konnte. Als nächstes trafen wir uns um mit den anderen Röla-Chaoten in die Mensa zu gehen, was mit Überraschungseiern und deren Inhalten ein sowohl kindisches als auch höchst lustiges Unterfangen war!<br />
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Nach einer Mittagspause und einem Kaffee fuhren wir ins Haus der Geschichte und von dort direkt zu Margret. Die Arme verwirrten wir ein bisschen, indem Stefan ihr zunächst erklärte, ich sei nach einem Streit zuhause geblieben... ;o) Doch stattdessen zogen wir einträchtig gen Altstadt und Rhein, betrachteten den Rheinturm, dessen Uhrsystem Stefan und Margret entschlüsselten, während ich fleißig Fotos knipste. Mit dem ersten Glühwein auf dem bereits eröffnetem Weihnachtsmarkt und vor allem Altbier in einer Kneipe wurde der Abend ein perfekter Genuss!<br />
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Samstag frühstückten wir in aller Ruhe und zogen dann zum Medienhafen, was durch einen Verkehrsunfall etwas erschwert wurde. Aber von so was ließen wir uns bei unserer Eroberung nicht aufhalten und so kamen wir an unserem Ziel an. Auch dort konnte nichts uns hindern, den Rheinturm zu erklimmen und Aussicht und Herrschaft über Düsseldorf zu erreichen... :o)<br />
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Das anschließende gemütliche Schlendern an der Rheinpromenade entlang und erneut durch die Altstadt hindurch hatte dann auch etwas Begutachtendes, Besichtigendes. Und abends hieß es dann Abschied nehmen von unserem Königreich: Stefan fuhr wieder nach Bremerhaven, ich nach Bonn und Margret blieb als Rechsverweserin in der Stadt... ;o)
KleinerTiger
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2007-11-25T21:53:00Z
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Problematische Heimreise
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4478892/
Obwohl der Wecker um fünf Uhr klingelte, kamen wir einigermaßen aus den Betten und packten zusammen. Aber irgendwie fing die Zeit plötzlich an zu rennen und wir kamen ins Schleppen. Irgendwie wurde es knapper und knapper und beim Eilen zur Metro war schon klar, dass wir ne Menge Glück brauchen würden, um den Shuttlebus um 6.30 Uhr zu kriegen.<br />
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Glück, das wir nicht hatten. Zumal die Metro vor Anagnina noch mal einfach stehenblieb. Da nützte es auch nichts, dass ich Sascha das Gepäck überließ und schon mal vorrannte: Der Shuttlebus war weg. Nach einigem Hin und Her-Überlegen beschlossen wir, ein Taxi zu nehmen, so riskant war die Fahrt mit einem späteren Shuttlebus (Der ca. 5-10 min vor Schließen des Check-In Schalters angekommen wäre). <br />
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Am Flughafen selbst der nächste Schock: Ich hatte vergessen, dass man bei RyanAir nur 15kg mitnehmen durfte und damit 3,5kg Übergewicht. Also: Judiths Artischocken komplett raus und in Saschas Rollkoffer rein! Der hatte noch Platz und so kamen die Artischocken von Rom nach Dresden. Mal schauen, wann und wie wir sie nach Bonn und zu Judith kriegen...<br />
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Nach Beseitigung all dieser kleineren und größeren Probleme überfiel mich heftiger Abschiedsschmerz. Zu wunderschön waren diese Tage in Rom gewesen. Sascha gelang es sehr gut, mich zu trösten, aber dennoch stieg ich wehmütig in den Flieger. Er selbst musste noch ne ganze Weile auf seinen warten, schließlich hieß sein Ziel erneut Berlin und nicht Frankfurt/Hahn.<br />
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Alles weitere funktionierte so weit ganz gut. Sascha musste ewig in Berlin stehen, bevor er seinen Zug nach Dresden nehmen konnte und ich wartete 2,5h in Frankfurt, wo der Shuttlebus nach Köln nur alle vier Stunden fährt. Bei sehr nassem, echt kaltem Wetter hieß es dann: Willkommen zurück in Deutschland!
KleinerTiger
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2007-11-19T13:16:00Z
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Porta Portese als Abschiedsmotto
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4478842/
Sascha und ich starteten gemütlich in den Tag. Bernhard konnte uns leider nicht begleiten, da er mit seinem Chor ein Konzert in Orvieto hatte. So machten wir uns allein mit dem Zug zur Porta Portese auf, wo ich in Stöber-Rausch geriet. Sascha hielt sich eher zurück, beim ersten Mal wirkt die Porta Portese etwas heftig. So motivierte ich mich einfach selbst und begann, mich übelst bei Sascha zu verschulden. Aber, Hey! Wann werde ich nächstes Mal nach Rom kommen?!<br />
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Der Tag war einfach herrlich und so schlenderten wir am Tiber entlang ins jüdische Ghetto hinein, wo Mk Kosher eine tolle Adresse ist. Ich mag diese schmale Gasse, die an diesem Tag allerdings sehr überfüllt war und vor allem von Tauben (Igitt) nur so wimmelte. Aber es schmeckte Sascha und so zogen wir weiter zum Schildkrötenbrunnen. Witzigerweise war ich mir bei der ganzen Strecke nicht sicher, wie ich gehen müsste und wir hatten auch keinen Plan. Dennoch haben wir uns nicht ein einziges Mal vertan - Dabei ist das Ghetto in meiner römischen Zeit vll. zwei Mal mein Ziel gewesen... :o)<br />
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Die Tage in Rom hatten ganz schön geschlaucht. So schlenderten wir ein letztes Mal durch den Feltrinelli und fuhren dann heim, wo wir einfach etwas ruhten und uns um 18.45 Uhr wieder auf den Weg begaben: Abschlusstreffen mit Luisa! <br />
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Wir trafen uns an Torre Argentina und gingen zusammen mit weiteren Freundinnen Luisas sowie Francesco in eine geniale Spaghetteria - Ich würde den Weg nicht wiederfinden, aber ich kann die total empfehlen! Aus dem Risenangebot verschiedenster Spaghetti Soßen bestellte ich mir "Vodka" mit - wie der Name schon sagt - Wodka, Sahne und Nudeln... Mjammi! ;o)<br />
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Der Abend verflog einfach. So schön und doch so bald zuende... Und wir mussten ja sehr früh raus, also hieß es: Abschied. Und hoffentlich auf ganz Bald...
KleinerTiger
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2007-11-18T12:57:00Z
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Die Sonne bricht durch!
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4478790/
Die Ewige Stadt wollte mich natürlich nicht als treue Anhängerin verlieren und so präsentierte sie sich ab Samstag in strahlendem Sonnenschein. Sascha wollte nun doch in die Vatikanischen Museen und plötzlich sah ich mich mit dem Vorwurf konfrontiert, dass ich die Bedeutung und den Zusammenhang mit der Sixtinischen Kapelle falsch dargestellt hätte. (à la: Die Sixtina will ich natürlich sehen, aber dass ich dafür in die Museen muss, war mir nicht klar!)<br />
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Wir standen also früher auf und waren um kurz nach neun am Risorgimento, was definitiv (und logischerweise!) zu spät war: Auch wenn keine Saison war: Es war Wochenende und voll. Zum Glück hatte Sascha keine große Lust, sich noch anzustellen und so verzichteten wir letztendlich auf die Museen. Natürlich heißt das für alle Zeiten, dass ICH schuld bin, dass ER die Sixtinische Kapelle nicht gesehen hat... ;o)<br />
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Stattdessen besichtigten wir die Papstgräber und fuhren dann mit der Metro zu Barberini. Die Kapuzinergruft mit den Skeletten waren genau wie Spanische Treppe und Fontana di Trevi Pflicht! Natürlich auch das Pantheon, das wir bislang eher bei meinen Eis-Eskapaden in nächtlicher Stille gesehen hatten. Von dort aus schlenderten wir zum Piazza del popolo, gingen kurz auf die Aussichtsplattform und dann wieder zum Obelisken, wo Bernhard zu uns stieß. Der touristischen Sehenswürdigkeiten war ja noch kein Ende, so hieß es Abmarsch zum Bocca della verità und von dort im Rahmen des Klara-Spezial-Touristen-Programms zum Protestantischen Friedhof. Meine Begeisterung (die auch die Carolas und Verenas war!) konnten die Herren nicht völlig teilen, aber ich glaube, auch auf sie wirkte der stille Ort.<br />
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Es war später Nachmittag geworden und damit Zeit, nach Hause zu fahren. Zumal wir noch groß einkaufen gingen. Schließlich kochten wir Lasagne für die WG am Abend und sollten auch Mitbringsel mitbringen. (Ich schleppte sechs Gläser Artischocken heim, was auch noch problematischer wurde...)<br />
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Das gemeinsame Kochen ging nach einer kleineren Prügelei (Nagut, eher Balgerei) zwischen Sascha und mir doch sehr harmonisch und machte wirklich Spaß. Genau wie das köstliche Essen und der gute Wein. Dolce Vita pur...
KleinerTiger
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2007-11-17T12:44:00Z
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Zeit für den Papst
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4478081/
Am Freitag hatte Bernhard keine Univerpflichtung, sodass er uns begleitete. Zunächst frühstückten wir aber gemütlich. Mein Plan, den Männern Frühstück zu liefern, da ich früher wach war, scheiterte daran, dass auch mein früh schon sehr spät war... (10.30 Uhr)<br />
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Da es wieder eher nasskalt war, gingen wir zum Vatikan. Immerhin nah und vornehmlich trocken. Am frühen Nachmittag war aber leider schon ne ziemliche Schlange, was wir durch verschiedene Späße sehr locker nehmen konnten. Sascha wollte unbedingt (und natürlich zu Recht) auf die Kuppel und lud Bernhard und mich einfach ein, damit wir mitkamen. Eigentlich war uns ja eher nach faul zumute... Aber wir wären keine Romveteranen, würden wir vor la cupola kneifen! ;o)<br />
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An das doch immer wieder mal schöne Panorama schlossen wir den Dom selbst an und mussten vor den Gräbern kapitulieren, da die schon geschlossen waren. Also schlenderten wir rüber zur Engelsburg und dort über die Brücke um dann über verschlungene Wege den Campo dei fiori und die Piazza Navona zu besichtigen. Nun waren wir aber wirklich hungrig und brachen nach Trastevere auf, wo Bernhard uns in ein tolles Restaurant führte.<br />
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Gesättigt und gestärkt war klar, dass es nun eigentlich auch noch zum Gianicolo gehen müsste: der Regen hatte sich verzogen und die kalte, klare Nacht war einfach wie gemacht für einen solchen Ausflug. Mit frisch gekauftem Bier (Sogar belgisches für Sascha war zu kriegen! :o) ) und Wein zogen wir los und ich fand den Weg, ohne auch nur überlegen zu müssen (*schmelzvorBegeisterung*). Vor Carolas Brunnen schrieben Bernhard und ich jeweils eine SMS an sie, das alte Trio war halt definitiv nicht komplett...<br />
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Da es doch ziemlich kalt war, blieben wir nicht ganz so lange, genossen die Aussicht und machten uns dann heim. Dabei muss man leider anmerken, dass uns das Busglück nicht wirklich hold war - Rom eben!
KleinerTiger
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2007-11-16T00:35:00Z
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Rom komplett, bitte!
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4478051/
So lautete Saschas Wunsch einer Präsentation der Ewigen Stadt. Bereits auf dem Weg vom Flughafen hatten wir ausgemacht, die Vatikanischen Museen nicht anzuschauen ("Museen, muss nicht"), eine Entscheidung, die später noch verhängnisvoll werden sollte...<br />
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Doch erst mal ging es nach sehr gemütlichem Ausschlafen zum Piazza Venezia und der Schreibmaschine, dann über den Kapitol aufs Forum und dann aufs Colosseum zu. Bei ziemlich regnerischem Wetter gelangen uns sehr schöne Bilder und interessante Ansichten. (Viele alte Steine, viele Touristen und ein Brautpaar, bei dem die Braut einer Dampflokomotive nicht wirklich unähnlich war)<br />
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Bevor wir Bernhard um vier an San Giovanni trafen, besichtigten wir diese Kirche selbst samt Kreuzgang und ich durfte vorlesen, was die Reiseführer zu ihr meinten. (Lustigerweise erinnere ich mich an vieles aus der Rom-Zeit, auch was das Italienisch angeht. Aber einige Dinge konnte ich mir ja auch früher nicht merken...)<br />
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Mit Bernhard bestiegen wir den Aventin um durch das berühmte Schlüsselloch zu blicken. Bei diesem sieht man direkt auf die ca. 3-5km entfernte Kuppel des Petersdoms - Ein Anblick, den Sascha intensiv festzuhalten versuchte, obwohl seine Schuhe inzwischen durchgeweicht waren... ;o)<br />
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Auf dem Rückweg erörterten wir diese Wasser-Schuh-Frage auf sehr amüsante Weise (zumindest für Bernhard und mich...) und fuhren dann zu Luisa, die ich an der Haltestelle Fonteneia des 44er Busses (nie zuvor genutzt) tatsächlich wieder in die Arme schließen konnte - Einfach wunderbar!<br />
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Es ging zu der Wohnung, in der sie mit Mutter und Hund lebt und wo wir einen Kaffee bekamen. Auch hier war wieder viel zu lernen: So exisitert auch in Italien "Wer wird Millionär", sogar mit der gleichen Melodie! :o) Nach einer Weile komplettierte Francesco, Luisas Freund, die Runde und wir brachen auf: Zunächst wurden wir zu uns gefahren (Auto - Luxus und Abenteuer zugleich in dieser Stadt...) und nach einem allgemeinen Trockenlegen brachen wir gen Stadt auf: Essen in der Antica Birreria Peroni. Der Abend war einfach genial, ein perfekter Mischmasch aus Italienisch und Deutsch, Witzen und Gesprächen. Außerdem klang er mit einem nächtlichen Eis von Giolitti aus. Allerdings nur für mich, den anderen war es irgendwie zu kalt oder so... ;o)
KleinerTiger
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2007-11-14T23:14:00Z
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Zurück in Rom
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4474580/
An diesem Mittwoch hieß es endlich mal: Nicht wegen der Uni früh aufstehen sondern wegen der lange ersehnten Reise: ROMA erwartete mich!!! :o)<br />
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Zuvor gab es in Bonn noch einige Probleme mit der Rocky Horror Bar (Mein Barkeeperamt - Die nächste Veranstaltung) und so war ich einfach froh, mal rauszukommen. Es klappte alles ausgezeichnet, Bus, Flug, Zug - Alles lief einfach. Jutta hatte einen Tag vor meinem Abflug noch gemeint, dass ich jemand sei, der gerne anderen Leuten was erklärt. Als ich das erst bei meinem Nachbarn im Flugzeug und dann auch noch im Zug bei einem deutschen Pärchen tat, musste ich das innerlich deutlich bejahen...<br />
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An Trastevere erhielt ich eine SMS vom Bernhard, der mich in der Wohnung mit Essen erwartete. Wir gerieten natürlich sofort ins Plaudern, bevor er zur Uni musste. Alleine stürzte ich mich sofort in die Stadt, aß endlich wieder ein Risorgimento-Eis und versuchte, ein paar der erwünschten Mitbringsel zu ergattern. <br />
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Um fünf traf ich mit mit Bernhard an meiner Ex- (und seiner aktuellen) Uni und nach einem Kaffee startete ich Richtung Ciampino Aeroporto: Sascha kam ja auch noch! Auch hier klappte alles wie am Schnürchen und wir hatten sehr gute Verbindungen zurück zur Wohnung.<br />
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Natürlich hieß es dann Pasta und Quatschen, bei regenkaltem Wetter schenkten wir uns einen nächtlichen Ausflug in die Stadt.
KleinerTiger
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2007-11-14T15:08:00Z
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Hochzeit oder Verlobung?!
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4436849/
Ganz egal, was es war: Es war toll! Für alle völlig Unwissenden (und die anderen als Wiederholung): Hung hat gestern seine Loan geheiratet. Dazu gibt es auch ein kleines neues Fotoalbum, wie ihr sicherlich bemerkt.<br />
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Nun aber zu den Details und der Erklärung des Titels: Bei katholischen Vietnamesen ist die kirchliche Hochzeit allein ausschlaggebend. So hat das Paar gestern standesamtlich in Norden (die Stadt heißt so!) geheiratet, empfindet sich selbst aber als verlobt. Die kirchliche Hochzeit wird am 3.5.2008 in der Nähe von Aachen stattfinden.<br />
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Eigentlich gehörte zur Verlobung die Familie und, da das Ganze in Loans Stadt stattfand, die Nachbarn. Dennoch waren enge Freunde geladen und ich sah mich voller Freude und Stolz in der Situation, dass er mich gerne dabeihaben wollte. *platztgleichvorstolz*<br />
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Freitag Abend wurde ich von Han (Hungs Schwester - Keine Garantie für korrekte Schreibweise...), ihrem Mann Matthias und deren Sohn Mats abgeholt und mit nach Norden genommen, wo wir gegen 00.15 Uhr eintrafen. Da war ich schon ziemlich müde, doch erst mal lernte ich viele Mitglieder von Hungs Familie (zusammen sechs Geschwister) kennen und bekam die ersten vietnamesischen Gespräche mit. Auch Hung wartete noch an unserer Unterkunft, allerdings scheuchten wir ihn recht bald ins Bett!<br />
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Vorher hatten wir aber noch geklärt, wer zum Standesamt mitfahren sollte. Da es eine Beschränkung auf 25 Personen gab (Loan hat 11 Geschwister), konnten auf keinen Fall auch nur annähernd alle mitkommen. Irgendwie waren aber alle der Meinung, dass ich mitmüsse und so durfte ich bewundern, wie die beiden sich offiziell "Ja" sagten, einen scheuen Kuss tauschten und unterschrieben. So schnell ist man verheiratet!<br />
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Dann ging es weiter zum traditionellen Teil: Mit im Voraus vereinbarten Gaben kam die Familie des Bräutigams zu der der Braut. Dabei waren unter anderem Schmuck für die Braut, aber auch Früchte und Lebensmittel, die kunstvoll auf Tabletts angeordnet waren. Zur Hochzeit wird da noch mehr kommen, man erzählte mir von einem üblichen Spanferkel...<br />
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Auch ich trung eine Schachtel, bevor ich in den Partykeller des Brauthauses kam, wo Nachbarn und Familie zum Teil schon warteten. Nun wurden vietnamesische Reden gehalten, die die Bedeutung des Ereignisses unterstrichen und vor allem Gebete gesprochen und gesungen. Mit dieser Sache wurde Loan Teil von Hungs Familie und umgekehrt. <br />
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Wiederum anschließend ging es in die Autos und ab ins Restaurant, wo gefuttert wurde. Auch dabei machte ich Fotos, was auch sehr erwünscht war. Als wir um 16.45 Uhr aus dem Restaurant kamen, war ich echt etwas fertig und froh, dass wir zwei Stunden Pause hatten. Natürlich war ich auch begeistert, dass die Bayern verloren (übrigens war ich mit meinen Tipps wieder mal gar nicht sooo schlecht - das nur am Rande! ;o) ), aber meine Müdigkeit siegte und so legte ich mich ne halbe Stunde hin. <br />
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Um 19.15 Uhr (Eigentlich wollten wir 19 Uhr da sein, aber auch so eine Sache, die ich am Wochenende lernte: Wenn so viele Leute mit so vielen Kindern loswollen, sind Zeiten eher angestrebte Richtwerte als Termine) fuhren wir wieder zu Loans Familie, wo erneut gegessen wurde. Außerdem gab es Ständchen für Loan, die neben ihrer Verlobung 24 Jahre alt wurde. All dies feierten wir nachher mit ganz viel vietnamesischer Karaoke. Auch wenn Hung meinte, das Singen sei ganz einfach, enthielt ich mich dann doch irgendwie... Aber ich überlege, ein Lied zur Hochzeit zu üben! ;o)<br />
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Um eins oder so waren wir wieder in der Pension, wo Haj (die jüngste Schwester Hungs, die mit mir das Zimmer teilte) und ich noch "Copykill" zuende schauten. Das war wirklich lustig und auch möglich, denn Sonntag konnten wir ausschlafen. Trotz der Kinder ließ ich mich auch gar nciht stören und schlief bis 11 - Herrlich! Mittags dann wieder in die Autos und zzu Loans Familie: VIetnamesisches Mittagessen und dann Abfahrt! Erneut nahmen mich Han und Matthias mit und lieferten mich direkt vorm Römerlager ab - Nach einem wunderbaren Wochenende... :o)<br />
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PS: Was ich euch noch letzte Woche erzählen wollte: Dank der finanziellen Beteiligung meines Papas und der fachkundigen Beratung Christian Schuhmachers (Wohnheim) bin ich nun überstolze (Mit-)Besitzerin einer digitalen Spiegelreflexkamera - Der Canon EOS 400D! *freu*
KleinerTiger
Copyright © 2007 KleinerTiger
2007-11-11T21:45:00Z
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Ein Hopping-Wochenende
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4418709/
Freitag Abend galt es noch in Bonn eine Resteparty mit meinen Zahnmedizinern zu feiern, als ich Samstag Morgen auch schon wieder früh raus musste. Mein Brüderchen hatte Geburtstag und da galt es natürlich, heim zu fahren. Auch wenn ich ihn kaum gesehen habe, hatte ich eine sehr schöne Zeit mit meinen Eltern, die von guten Gesprächen und vor allem viel Zockerei geprägt war. Außerdem von einem Fast-Herzinfarkt, als ich die letzten Minuten des Bayern-Spieles zitternd vorm Liveticker im Fernsehen kniete. Und JAAAAAAAAAA - Sie haben UNENTSCHIEDEN gespielt! Jajajaaaaa!<br />
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Ihr merkt schon, ich bin einfach glücklich! :o) Mit diesem Spieltag hat sich übrigens wieder eine Perspektive auf den vorletzten Platz ergeben: Mit 99 Punkten bin ich 1) Ganz knapp an der 100er Grenze und 2) hat der (Noch-)Platzinhaber von Platz 10 nur 105 Punkte - Noch so ein Spieltag und ich hab mein Saisonziel erreicht! ;o)<br />
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Aber genug des Fußballs: Sonntag Nachmittag ließ ich mich von Mama und Papa zum Bahnhof bringen und schon hieß es weiterfahren, dieses Mal nach Münster. Dort holte mich Vera vom Bahnhof ab, die mich zunächst wegen meiner neuen Frisur nicht erkannte, was wirklich lustig war. Außerdem war ich in meiner Eitelkeit sehr geschmeichelt, da es also doch auffällt, dass meine Haare anders sind! :o)<br />
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In Münster feierten wir Sabrinas Geburtstag nach, zusammen mit dem ihrer Mitbewohnerin. Es war total lustig - Das Zettelspiel und SingStar, dazu Essen und Trinken, Gespräche und so weiter! Obwohl ich am nächsten Morgen schon wieder zurückmusste, hat es so wirklich gelohnt!<br />
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Apropos zurück: Eigentlich sollte ich ja 8.30 fahren, um pünktlich zu meiner Veranstaltung zu kommen. Aber Vera und ich waren erst um 2 im Bett gewesen und ich fragte mich morgens nur, was in aller Welt mich dazu bringt, jetzt aufzustehen! Bin ich etwa ein Streber?! Nein! Also, Vera Bescheid gesagt und erst mal gemütlich bis halb elf gepennt! :o)<br />
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Zwanzig nach zwei war ich dann wieder im rheinischen Bonn, wo ich mich in den Alltag begab: Mittwoch ist Zimmerbegehung, Zeit zu putzen...
KleinerTiger
Copyright © 2007 KleinerTiger
2007-11-06T20:47:00Z
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Gestretzte Tage
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4398556/
In Rom ist mir meine Arbeitshaltung abhanden gekommen. Was ich früher nebenher und spielend bewältigt habe, stresst mich nun fast schon. Aber so langsam komme ich wieder in den Tritt: Arbeit, Semester und endlich auch mal wieder BAR! Morgen zunächst mit der Halloween-Party im Römerlager und ganz Bald mit einem ganz besonderen Abend: Am 22.11.2007 starten wir die ROCKY HORROR BAR!!! Mit Film und Kostümen und Reis und Wasserpistolen und Verkleidung und und und... <br />
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(Weitere Infos unter <a href="http://roela.de/">http://roela.de/</a>)<br />
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Achja, zwischendurch gibt's noch mehr Party: Am 10.11.2007 sagt Hung "Ja" zu seiner Loan - Man darf sich mitfreuen! :o)
KleinerTiger
Copyright © 2007 KleinerTiger
2007-10-30T22:03:00Z
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Münsteraner Tage und 17 Punkte
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4277943/
Meine Arbeit beim Hildegardisverein (http://hildegardis-verein.de/projekte/studie.htm) schlägt gerade völlig rein in mein Leben: Zur Zeit führe ich immer wieder mal Interviews in Münster durch. So letzten Donnerstag die ersten beiden meines Lebens, wobei ich schnell erkannt habe, dass ich sowas wohl wirklich hinkriegen kann. (Und dabei war ich echt aufgeregt!)<br />
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Am Freitag liefen im IKG (Institut für Kirchengeschichte - Mein dauerhafter Arbeitsplatz) Vorstellungsgespräche und mein Job als Hilfskraft war es, Kaffee zu kochen, Brötchen zu organisieren, Telefondienst etc. Also auch Arbeit - Die aber ganz toll unterbrochen wurde: Bernhard aus Rom war da, um am Samstag auf einer Hochzeit in Bonn sein zu können. Neben herrlichen Plaudereien und Schwelgen in wunderbaren Erinnerungen bekam ich auch noch ein Präsent: Den Vacanze Romane Kalender 2008! :o)<br />
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Samstag Morgens hieß es: Schick machen --> Der Hildegardisverein feierte sein 100jähriges Bestehen und von Aufbau über Empfang, von Organisation von Geräten bis Kinderbetreuung - Ich hab alles gemacht! Als ich um halb acht abends rauskam, ging es relativ direkt zu Cordula, die ihren Geburtstag feierte<br />
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Ihr findet, das klingt gestresst?! ;o) War es vielleicht auch ein bisschen, aber es macht auch riesigen Spaß!<br />
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So kamen Sonntag meine Eltern, mit denen ich mich in die Stadt aufmachte. Bonn ist ein Nest - So trafen wir Duc, meinen ehemaligen Gesichtstherapeuten und Judith! Nach diesem sonnenbeschienenen Besuch gings wieder nach Münster, wo ich mich bei Vera und Julia einquartierte. Und ich hab wieder tolle Bollywoodfilme gesehen! Ja, wirklich! So kann ich den Sportfilm "Chak de India" genauso wie "Bluffmaster" absolut empfehlen. Und natürlich die Homepage (http://www.ishq-magazin.de/ishq/ oder einfach ishq.de) des ISHQ-Magazins! Achja, selbstverständlich die deutsche Free-TV-Premiere von Rang de Basanti (dt. Titel: Junge Rebellen) am Samstag, den 22.9. um 22.20 Uhr auf RTL2.<br />
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Aber neben Filmen und vor allem Billiardspielen (Das ist soooo genial!) hab ich auch gearbeitet, so mit weiteren vier Interviews und Beginn der Transkription bis gestern. Da fuhr ich dann nachmittags über Jülich heim um dort mit Jutta ihren Geburtstag zu begießen, was einfach genial war.<br />
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Wieder daheim in Bonn dann die wunderbare Erkenntnis: Bei den Bonnchaoten habe ich letztes Mal mit 17 Punkten gewonnen! Meine Bundesligatipps waren also gar nicht so schlecht!!! Dadurch habe ich auch meinen angestammten letzten Platz verlassen und bin Vorletzte! VORletzte!!! *JIPPIIEEE* ;o)<br />
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Ich liebe es, wenn sich mein Arbeitsleben so wunderbar harmonisch in mein ausgefülltes Privatleben mischt!!! :o)
KleinerTiger
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2007-09-20T15:53:00Z
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Alles hat seine Zeit
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4251169/
Und ich brauchte die vergangene Zeit so sehr für mich, dass ich leider nicht schreiben konnte. Eigentlich fehlte zu Schweden noch der letzte Beitrag: Kopenhagen!<br />
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Margret und ich fuhren recht zeitig los, ohne uns zu stressen, schließlich war der Abend davor noch recht lang gewesen. In Kopenhagen kämpften wir ne Weile mit dem Gepäck, das wir aufgeben wollten. Margrets Klappbett war mit Klebeband am Koffer befestigt - Recht abenteuerlich, das Ganze! So passte es auch nicht in die Schließfächer und musste schließlich am Schalter abgegeben werden - Dafür waren wir nun frei! Kopenhagen lag uns zu Füßen. Es ist eine riesige, gezogene, aber nicht wirklich schöne Stadt, so mein Eindruck. Es war wirklich schön, mit Margret dort herumzustromern, aber wirklich berührt hat mich die Stadt nicht.<br />
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Mit dem Zug gings für mich zum Flughafen, Margret blieb sitzen und fuhr weiter. Das Problem war nur, dass die Tür bei uns kaputt war und wir durch einen vollbesetzten Waggon mussten - Wieviele blaue Flecken ich mit meinem merkwürdigen Koffer verursacht habe, kann ich zum Glück nicht abschätzen!<br />
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Der Flug lief pünktlich und völlig problemfrei ab, ich bekam den Zug nach Bonn und alles klappte wunderbar. Nach den wunderbaren Tagen in Schweden platzte ich schier vor Glück, wieder nach Bonn zu kommen...<br />
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Dieses Gefühl verlosch jäh am nächsten Tag: Meine Mama rief mich morgens an und sagte ihr, dass meine Oma gestorben war. Dann kamen Mittwoch, Donnerstag, Freitag - Tage voll Arbeit für den Hildegardis-Verein und zugleich Tage voller Tränen. Es ging mir furchtbar, Samstag war dann die Beerdigung und Sonntag fuhr ich zur Ferienakademie. Zu meinem großen Glück konnte ich von Sonntag auf Montag bei Sascha übernachten, bevor es dann zur Akademie "Deutsche Geschichten - Nachdenken über die DDR" ging. Die Akademie war gut und doch waren die zwei Wochen anstrengend und traurig.<br />
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Am 30.09. war unser Abschiedsabend, der wirklich lustig war: Es wurde die BDR (Beste demokratische Republik) gegründet, unser Akademieleiter wurde ins Kreuzverhör genommen, Hymnen wurden geschmettert und Orden verliehen (Wegen der Fahrtkostenabrechnung war ich einer der "Helden der Arbeit" und völlig überrascht).<br />
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Am 31. dann mit dem Zug heim, wobei ich Begleitung bis Koblenz hatte und mich mehr und mehr unbändig auf Bonn freute - Schließlich traf ich am späteren Abend noch Verena! Lockeres Kneipenbummeln und tolle Gespräche waren der Lohn und es ging mir ziemlich gut!<br />
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Der September kam und mit ihm die Arbeit im Hildegardis-Verein. Parallel dazu versuche ich, meinen Pflichten im Institut für Kirchengeschichte nachzukommen und eine Hausarbeit zu schreiben - Nunja, letzteres wirklich eher miserabel als erwähnenswert, aber ich hoffe auf Besserung! :o)<br />
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Vor einer Woche kam Margret bei mir an. Sie hatte ein Vorstellungsgespräch bei Henkel in Düsseldorf (Eine neue Perspektive nach dem schon sicher scheinenden Gang nach Hamburg für ihre Diplomarbeit) und übernachtete bei mir. Ihr Freund macht sein Praxissemester in Bonn, sodass Düsseldorf wirklich besser von der Entfernung (auch zu mir!) wäre. Noch am gleichen Abend die Mail: Sie können Ihre Diplomarbeit bei uns schreiben! Natürlich war da erst mal Feierlaune angesagt! :o) Am nächsten Morgen trafen wir Benedikt (Ihren Freund), der sein Wohnheimzimmer ganz in der Nähe des Rölas bezog - So werden Margret und ich uns bestimmt öfter mal sehen!<br />
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Letzte Woche Donnerstag fuhr ich noch mal heimwärts, kam aber schon Samstag zur Altrömerbar zurück. Sonntag nach ner Party muss man ja nicht wirklich hausarbeitstechnisch arbeiten und der Montag - Nunja, Montag ist immer so ein motivationsloser Tag. Und Dienstag, Dienstag ist einfach wettermäßig zu trübe... ;o) Hoffen wir auf Mittwoch und auf Bald!
KleinerTiger
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2007-09-11T16:08:00Z
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Labor und Spielerei
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Morgens schellte der Wecker was früher und Margret und ich machten uns auf zum KemiCentrum, wo meine Mokret ja ihr Praxissemester verbringt. Zur Zeit schreibt sie an ihrem Abschlussbericht, wobei ich sie natürlich nicht stören wollte: Ich las Harry Potter VII... ;o)<br />
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Nach einer gemeinsamen Mittagspause begann für mich wieder das Zittern, für sie die Arbeit. Das Buch ist einfach überwältigend - Es saugt mich quasi auf und ich kann noch nicht garantieren, was von mir noch übrig bleibt. So viel wie ich schon gelacht, gekreischt, geweint und gezittert habe...<br />
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Das Ende der Arbeit verzögerte sich noch etwas , doch irgendwann brachen wir auf. Zuhause angekommen, machte ich mich an die Lasagne während Margret noch eben Vergessenes einkaufte. Und genau in dem Moment, in dem die Lasagne fertig war, stand Klas zum Mitessen in unserem Flur. (Der Typ von Samstag, ein Kollege) Das Essen begann schon lustig und der Abend wurde immer witziger: Mit schrägen Fotos (siehe Album), Ligretto (eher für die anderen...) und biochemischen Unterhaltungen (produziert der menschliche Körper Alkohol?!). Und im späteren Verlauf mit Klas' Lieblingswort: Schmutzig! Er spricht noch ziemlich gut Deutsch, was er bis 1992 in der Schule gelernt hatte und schug so immer wieder vor, einen schmutzigen Dreier zu machen... ;o) Wir hatten echt ne Menge Spaß! Vor allem als die Idee ausgeweitet wurde: Letztendlich landeten wir beim Sechser oder so... ;o)<br />
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Mit viel Gelächter ging also mein letzter Tag in Schweden zu Ende.
KleinerTiger
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2007-08-13T18:18:00Z
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Spider Pig
http://kleinertiger.twoday.net/stories/4158991/
Maccie und ich schliefen heute aus und begannen den Tag mit ganz geruhsamen Frühstück. Nachdem wir alle größeren Pläne verworfen hatten (Soll hier ja nicht in Stress ausarten! Schließlich ist das Wichtigste der Besuch meiner Maccie!), machten wir uns um halb eins auf dem Weg zum Dom um der berühmten astronomischen Uhr zuzuhören. Der romanische Dom hat mir extrem gut gefallen, nüchtern und ehrwürdig zugleich. Erinnerte ziemlich an Münster! Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch den botanischen Garten und dessen Gewächshäusern spazierten wir weiter durch die Stadt, unter anderem zur wundervollen Bibliothek. Lund ist einfach bezaubernd! Den krönenden Abschluss bildete die andere bedeutende Kirche, die sich als neugotisch, aus der Zeit um 1890 stammend, herausstellte. Das war wirklich bemerkenswert - Ich habe noch nie eine so gelungene, umwerfende neugotische und hier natürlich auch protestantische Kirche gesehen!<br />
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Der Spaziergang zurück war der Auftakt zum Abendessen und dies wiederum der Beginn des Abendprogramms: Rückkehr in die Stadt und ab in den neuen "Simpsons"! Eigentlich bin ich kein sonderlicher Fan und habe daher auch keine Ahnung (Was Margret auch so geht, wir wählten den Flm aus reiner Neugier), umso erstaunlicher: Ich fand ihn Klasse! Und so ging es auch Margret, was ihr Lachen bestätigte! Nun fühle ich mich mehr und mehr als Spider Pig! :o)
KleinerTiger
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2007-08-12T20:26:00Z
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