Montag, 25. September 2006

Ankunft und Einzug

Der Tag war da. Abreise. Kein Zurück mehr. Nachdem der kleine Tiger fürsorglich von seinen Eltern zum Flughafen Weeze gebracht worden war, sein gesamtes Handgepäck (Okay, es ist bescheuert, eine Schere zu vergessen...) ausgeräumt und präsentiert hatte („Schalten Sie das Laptop bitte mal an!“) und nach dem finalen Ausschalten des Handys an Bord stolperte (Gut, dass das Handgepäck nicht gewogen wurde. Ob das wirklich nur zehn Kilo waren...) brach die Realität über ihm ein: Es geht wirklich nach Rom!

Neben unserem Tiger saß eine offene, sehr nette Frau samt sehr nettem Partner. Neben Apfelringen und angenehmen Gesprächen wurde schließlich sogar eine Mitfahrgelegenheit nach Rom angeboten! Und zwar bis in die Via Lattanzio, einfach genial!!! Allerdings stellte sich der Stadtverkehr Roms als hart heraus. Sehr hart. Zum Glück war Martina eine ebenso radikale wie aufmerksame Fahrerin, so dass der kleine Tiger seine Wohnung nach ca. zwei Stunden Fahrt tatsächlich erreichte. (Die Strecke betrug nicht mehr als 25km)

Dort wurde die Tür von Christian und Susanne geöffnet, zwei der vier Mitbewohner, zu denen noch Matthias gehörte, den der kleine Tiger aber erst später „kennenlernte“. (Nicht wirklich, denn interessanterweise handelt es sich um einen Theologiekommilitonen aus Bonn, mit dem zufällig seit zwei Jahren das Studentenleben geteilt wird...)

Das Zimmer ist groß und (nach einigen tigerischen Veränderungen) auch recht gemütlich. Doch zuvor musste der kleine Tiger durch die Feuerprobe: Sein Handy war weg. Bereits beim Abschied von den charmanten Fahrern hatte sich der Verdacht eingeschlichen, das Handy könne noch im Auto sein. Doch diesem Verdacht wurde nicht nachgegangen...

Verzweifelt rief der kleine Tiger immer wieder das eigene Handy an, bis tatsächlich Stefans Stimme erklang und eine Verabredung am Kollosseum in einer Stunde ausgemacht wurde. Also: Hardcore-Rom-Kennenlernen! Beide Metro-Stationen samt bettelnden Kindern, Touristen, sich stapelnden Menschen und Sauerstoffverzicht. Aber dafür hat der Tiger am Kollosseum sein Handy zurückerhalten. Und fand den Weg zurück in die Via Lattanzio. (Ein Hoch auf Papas Stadtplan-Zwang!!!)

Soviel zu Tag eins, Leute. Fotos gibt es auch einige. Man muss ja wissen, ob es sich lohnt, den kleinen Tiger zu besuchen oder ob man dann in ner Wellblechhütte unterkommt... ;o)

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