Vier-Museen-Tour
Dass ich ein Freak bin, wisst ihr ja schon. Zum Glück steh ich auch dazu! ;o) So kam ich an diesem Sonntag zu einem ausführlichen Auflug in die Antike: Zunächst mit dem Museum der Cripta Balbi (eines der drei augusteeischen Theater, zudem ein Mithrasheiligtum mit unheimlich vielen Vasen und anderen Ausgrabungsfunden). Ich hatte sogar noch Glück: Als ich gehen wollte, wurde mir noch eine kurze Führung zu den Fundamenten angeboten!
Um zum Palazzo Massimo bei Piazza Repubblica zu kommen, musste ich den vollkommen überfüllten Bus nutzen. Wo mir beim Einsteigen ein verdammt gutaussehender Typ zulächelte. An der nächsten Station stieg einer von den widerlicheren Gesellen ein: Die, die sich freuen, dass der Bus voll ist, weil sie dann unauffällig grapschen können. So versuchte ich ziemlich vergeblich, seiner Hüfte - die an meine geriet - auszuweichen oder seinem Arm, dessen Ellbogen zufällig an meiner Brust vorbeistrich. IIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHHHHH!!!!!!
Ich HASSE solche Szenen. Der gutaussehende Typ sah wohl meine verzweifelten Versuche, zu entkommen und - ich weiß nicht wie - drängt den ekligen Typen weg, indem er sich zwischen uns stellte. Dazu lächelte er mich ganz leicht an und hatte dabei einen so freundlichen Blick drauf aus diesen tollen Augen - Ich war hin und weg!!! Der Ekeltyp wagte es doch tatsächlich, noch einmal nach meinem Arm zu greifen und zu versuchen, mich zu ihm rüberzuziehen ("Hier ist viel mehr Platz!" - ARSCHLOCH!), aber das konnte ich abwehren. Ich hatte mich ja inzwischen in tollen Augen verloren. So, dass ich versehentlich doch bis zur Endstation mitfuhr, wo mein Retter einen anderen Weg einschlug als ich... Ist vermutlich auch wirklich besser so, neun Tage vor meiner Heimreise, aber... *hach*
Es fiel mir zugegebenermaßen sehr schwer, mich auf die römische Antike zurückzubesinnen. Die erste halbe Stunde im Palazzo Massimo konnte ich mich einfach so gar nicht konzentrieren... Aber letztendlich gelang es mir. Das Museum ist sehr groß und hat vor allem neben Büsten und Statuen sehr viele Wand- und Bodenmosaike, außerdem Schmuck und antike Münzen. Von dort war es nur ein Katzensprung zum Thermenmuseum, dass in den Diokletiansthermen liegt und vor allem durch seinen von Michelangelo geplanten Kreuzgang bekannt ist. Dieses dritte Museum hatte sehr viele Inschriften und Schriftbelege, dazu bergeweise Münzen - was mir dann doch zu viel wurde. So ging ich gegen Schluss eher flüchtig durch. Dagegen fand ich das Olearie-Museum neben dem Eingang der zu den Thermen gehörenden Kirche (S. Maria degli angeli) - also auf der anderen Seite, wieder sehr interessant. Erst eher mit einer "Das schaff ich jetzt auch noch"-Mentalität angegangen, blieb ich auch in diesem kleinen Museum eine Weile. Theoretisch kann ich noch ein fünftes Museum mit dieser Eintrittskarte besuchen und habe dafür drei Tage Zeit. Zum Einen finde ich die Preise dafür sehr anständig, zumal alle Museen gut präsentiert waren und zum Anderen musste ich glückliche Erasmusstudentin ohnehin nicht bezahlen... :o)
Gelinde gesagt mausetot holte ich mir nur noch was vom Chinesen und fiel dann auf mein Bett - Für heute reicht's wirklich!
Um zum Palazzo Massimo bei Piazza Repubblica zu kommen, musste ich den vollkommen überfüllten Bus nutzen. Wo mir beim Einsteigen ein verdammt gutaussehender Typ zulächelte. An der nächsten Station stieg einer von den widerlicheren Gesellen ein: Die, die sich freuen, dass der Bus voll ist, weil sie dann unauffällig grapschen können. So versuchte ich ziemlich vergeblich, seiner Hüfte - die an meine geriet - auszuweichen oder seinem Arm, dessen Ellbogen zufällig an meiner Brust vorbeistrich. IIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHHHHH!!!!!!
Ich HASSE solche Szenen. Der gutaussehende Typ sah wohl meine verzweifelten Versuche, zu entkommen und - ich weiß nicht wie - drängt den ekligen Typen weg, indem er sich zwischen uns stellte. Dazu lächelte er mich ganz leicht an und hatte dabei einen so freundlichen Blick drauf aus diesen tollen Augen - Ich war hin und weg!!! Der Ekeltyp wagte es doch tatsächlich, noch einmal nach meinem Arm zu greifen und zu versuchen, mich zu ihm rüberzuziehen ("Hier ist viel mehr Platz!" - ARSCHLOCH!), aber das konnte ich abwehren. Ich hatte mich ja inzwischen in tollen Augen verloren. So, dass ich versehentlich doch bis zur Endstation mitfuhr, wo mein Retter einen anderen Weg einschlug als ich... Ist vermutlich auch wirklich besser so, neun Tage vor meiner Heimreise, aber... *hach*
Es fiel mir zugegebenermaßen sehr schwer, mich auf die römische Antike zurückzubesinnen. Die erste halbe Stunde im Palazzo Massimo konnte ich mich einfach so gar nicht konzentrieren... Aber letztendlich gelang es mir. Das Museum ist sehr groß und hat vor allem neben Büsten und Statuen sehr viele Wand- und Bodenmosaike, außerdem Schmuck und antike Münzen. Von dort war es nur ein Katzensprung zum Thermenmuseum, dass in den Diokletiansthermen liegt und vor allem durch seinen von Michelangelo geplanten Kreuzgang bekannt ist. Dieses dritte Museum hatte sehr viele Inschriften und Schriftbelege, dazu bergeweise Münzen - was mir dann doch zu viel wurde. So ging ich gegen Schluss eher flüchtig durch. Dagegen fand ich das Olearie-Museum neben dem Eingang der zu den Thermen gehörenden Kirche (S. Maria degli angeli) - also auf der anderen Seite, wieder sehr interessant. Erst eher mit einer "Das schaff ich jetzt auch noch"-Mentalität angegangen, blieb ich auch in diesem kleinen Museum eine Weile. Theoretisch kann ich noch ein fünftes Museum mit dieser Eintrittskarte besuchen und habe dafür drei Tage Zeit. Zum Einen finde ich die Preise dafür sehr anständig, zumal alle Museen gut präsentiert waren und zum Anderen musste ich glückliche Erasmusstudentin ohnehin nicht bezahlen... :o)
Gelinde gesagt mausetot holte ich mir nur noch was vom Chinesen und fiel dann auf mein Bett - Für heute reicht's wirklich!
KleinerTiger - 18. Jun, 10:36