Rom komplett, bitte!

So lautete Saschas Wunsch einer Präsentation der Ewigen Stadt. Bereits auf dem Weg vom Flughafen hatten wir ausgemacht, die Vatikanischen Museen nicht anzuschauen ("Museen, muss nicht"), eine Entscheidung, die später noch verhängnisvoll werden sollte...

Doch erst mal ging es nach sehr gemütlichem Ausschlafen zum Piazza Venezia und der Schreibmaschine, dann über den Kapitol aufs Forum und dann aufs Colosseum zu. Bei ziemlich regnerischem Wetter gelangen uns sehr schöne Bilder und interessante Ansichten. (Viele alte Steine, viele Touristen und ein Brautpaar, bei dem die Braut einer Dampflokomotive nicht wirklich unähnlich war)

Bevor wir Bernhard um vier an San Giovanni trafen, besichtigten wir diese Kirche selbst samt Kreuzgang und ich durfte vorlesen, was die Reiseführer zu ihr meinten. (Lustigerweise erinnere ich mich an vieles aus der Rom-Zeit, auch was das Italienisch angeht. Aber einige Dinge konnte ich mir ja auch früher nicht merken...)

Mit Bernhard bestiegen wir den Aventin um durch das berühmte Schlüsselloch zu blicken. Bei diesem sieht man direkt auf die ca. 3-5km entfernte Kuppel des Petersdoms - Ein Anblick, den Sascha intensiv festzuhalten versuchte, obwohl seine Schuhe inzwischen durchgeweicht waren... ;o)

Auf dem Rückweg erörterten wir diese Wasser-Schuh-Frage auf sehr amüsante Weise (zumindest für Bernhard und mich...) und fuhren dann zu Luisa, die ich an der Haltestelle Fonteneia des 44er Busses (nie zuvor genutzt) tatsächlich wieder in die Arme schließen konnte - Einfach wunderbar!

Es ging zu der Wohnung, in der sie mit Mutter und Hund lebt und wo wir einen Kaffee bekamen. Auch hier war wieder viel zu lernen: So exisitert auch in Italien "Wer wird Millionär", sogar mit der gleichen Melodie! :o) Nach einer Weile komplettierte Francesco, Luisas Freund, die Runde und wir brachen auf: Zunächst wurden wir zu uns gefahren (Auto - Luxus und Abenteuer zugleich in dieser Stadt...) und nach einem allgemeinen Trockenlegen brachen wir gen Stadt auf: Essen in der Antica Birreria Peroni. Der Abend war einfach genial, ein perfekter Mischmasch aus Italienisch und Deutsch, Witzen und Gesprächen. Außerdem klang er mit einem nächtlichen Eis von Giolitti aus. Allerdings nur für mich, den anderen war es irgendwie zu kalt oder so... ;o)

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