Mein letztes Museum auf meiner Agenda war die Villa Medici, vor der ich mich um halb zwölf mit Melanie traf. Wir gingen in die sehr interessante George Grosz Austellung, die zudem ausgezeichnet dargestellt wurde. Am liebsten wollten wir ja noch in den Garten der Villa Medici, aber da lassen die Franzosen nur selten Leute rein. Genau, wie in die Villa Farnese, übrigens... *nerv*
Nachdem wir eine Weile plaudernd auf der Mauer vor der Villa über die Stadt geblickt hatten, gingen wir durch die schöne Via Gregoriana Richtung Palazzo Altemps, in der Nähe der Piazza Navona. Dieser Palazzo ist das fünfte Museum, dass zu den Nationalmuseen zählt (die andern vier hatte ich ja Sonntag gesehen) - also gehört ebenfalls zu dieser Sammel-Drei-Tages-Eintrittskarte. Ein wirklich schönes Gebäude und toll angeordnete, oftmals restaurierte Skulpturen, gut, dass ich hier doch noch hingegangen bin! Melanie und ich machten uns danach auf in s ehemalige Ghetto, dass auch heute noch irgendwie existiert. Zumindest leben hier viel römische Juden, es gibt jüdische Geschäfte und einen Mk Kosher - Ein Schnellimbiss mit koscherem Essen. Das war unser Ziel, ein sehr lohnenswertes übrigens, denn es war wirklich lecker! Endlich mal wieder Pommes und sogar mir Burger-Muffel schmeckte der Hähnchenburger ausgezeichnet, zumal sehr gutes Fleisch verwendet worden war. Überhaupt: Trotz neun Monaten Rom waren das alles Ecken, die ich gar nicht oder nur kaum kannte - spannend!
Bei einem weiteren Laden kaufte ich mir dann doch eine italienische Kaffekanne. Ich wollte irgendwie immer, hatte es mir aber verboten, da ich ja nicht mal Kaffee trinke! Und keinen Platz habe! Und kein Geld! Aber sie sind soooo kultig! Und Kaffee koche ich ja gerne... ;o)
Zuhause bekam ich dann einen sehr großen Schreck: Irgendwie hatte ich nur noch 8€! Und irgendwo mussten eigentlich noch 40€ sein! Da war ich mir ganz sicher... (Die Gene meiner Mama...) Leicht panisch fing ich an zu suchen, unterstützt von Vera, die mir hilfestellend Tipps gab. Aber erst als ich beschloss, nicht mehr krampfhaft nachzudenken, fiel mir ein, dass ich das Geld heute morgen unter mein Kopfkissen gesteckt hatte um es nicht zu verlieren... ;o)
KleinerTiger - 21. Jun, 10:58
Morgens machte ich mich gemütlich aber doch bestimmt auf Richtung Villa Farnesina. In dieser Villa wollte ich den berühmten Triumph der Galathea von Raffael bestaunen, außerdem die anderen herrlichen Räume. Dabei ist mir wieder bewusst geworden, WIE VIELE giechische Mythen es gibt! Früher dachte ich ja mal, dass ich nen ganz guten Überblick hätte, aber das war total falsch...
Die Villa Farnesina ist nicht sonderlich groß und so war ich trotz intensiven Anguckens bald fertig. Gegenüber war noch eine Gallerie - Galleria Corsini. In ihr befinden sich sehr viele Bilder, herausragend sind sicher ein Caravaggio-Gemälde und eine Bernini-Skulptur. Außerdem lebte hier Alexandra Christina, die letzte Königin Schwedens, die nach Aufgabe ihres Amtes zum Katholizismus übertrat und als einzige Frau in den Vatikanischen Grotten beigesetzt ist. Als ich an der Kasse mein Ticket löste (Jippie, wieder nichts bezahlen!), las ich, dass es stets um 11.15 Uhr eine kostenlose Führung gäbe. Ich fragte nach und die der Kassiererin gegenüber stehende Frau entpuppte sich als Führerin. Da außer mir niemand da war und Interesse hatte, gab es eine Ein-Personen-Führung für Klara! *freu* Das war einfach herrlich - total spannend, in schnellem italienisch und total fesselnd - ich schwebte im 7. Himmel!!!
Fast zwei Stunden später (Ich hatte mich auch kurz allein noch umgeschaut) wollte ich noch kurz in den botanischen Garten schauen - der frühere Garten des Palazzo Corsini. ABer bei der Größe und Eintritt ließ ich das sein und machte mich in Richtung Piazza Colonna auf. Dort traf ich Bernhard, dem ich Herder zeigte und der mir ein großes Eis ausgab (Giolitti - Jippie!). Gemeinsam gingen wir zu Sant'Anselmo, ein auch heute noch bedeutendes Kloster auf dem Aventin. Hier war auch das berühmte Schlüsselloch: Wenn man hindurch schaut, sieht man ganz wunderbar direkt auf die Peterskuppel. In der Nähe ein wunderschöner öffentlicher Park, in dem wir uns unter Bäumen niederließen und quatschten: Der Giardino degli aranci. Einfach wunderbar!
Nach Besichtigung der endlich mal schlichten und doch eindrucksvollen Kirche Sant'Anselmo ging es heim, wobei ich erfreut feststellte, dass heute Abend Tango & Cash im Fernsehen kommt. Ein hirnloser Actionfilm - zugegeben. Aber so lustig! Meine Güte, ein Tag voller toller Ereignisse! :o)
KleinerTiger - 20. Jun, 10:44
Ab heute bin ich keine Studentin der Roma Tre mehr. Dazu traf ich mich mit Carola morgens vorm LAB und wir regelten die Abmeldung. Was aber leider noch nicht alles war - Wegen meiner Prüfungen musste ich noch in ein anderes Büro, wobei Carola mich netterweise begleitete. Dieses Büro war in einem anderen Gebäude und gar nicht leicht zu finden... *nerv* Irgendwann hatten wirs, ich bekam ein Formblatt für eine Anfrage und als ich das ausgefüllt hatte, meinte die Sekretärin plötzlich: Ach schicken Sie's mir doch bitte per Mail, ich hab keine Lust, dass alles in den PC zu tippen. Na, Grazie!
Als ich Carola das Ganze erklärte, mischte sich ein sehr junges Mädel ein, die hier überhaupt erst anfangen will zu studieren und ebenfalls aus Deutschland kam. Sie ist wegen ihres Freundes hier und möchte dauerhaft bleiben. Eine sehr nette Person, mit der wir gleich mal nen Kaffee trinken gingen, wobei wir dennoch arg überrascht waren, wie naiv sie einige Dinge einschätzte. Mit gemischten Gefühlen und allen guten Wünschen für das Mädel gingen Carola und ich anschließend ein letztes Mal im Tuodi einkaufen - auch das ein Abschluss, irgendwie.
Zuhause machte ich nicht mehr viel, es ist hier auch viel zu warm für große Aktivitäten! Ein bisschen Computer, ein bisschen Lesen, ein bisschen entspannen - Roma pur!
KleinerTiger - 19. Jun, 20:28
Dass ich ein Freak bin, wisst ihr ja schon. Zum Glück steh ich auch dazu! ;o) So kam ich an diesem Sonntag zu einem ausführlichen Auflug in die Antike: Zunächst mit dem Museum der Cripta Balbi (eines der drei augusteeischen Theater, zudem ein Mithrasheiligtum mit unheimlich vielen Vasen und anderen Ausgrabungsfunden). Ich hatte sogar noch Glück: Als ich gehen wollte, wurde mir noch eine kurze Führung zu den Fundamenten angeboten!
Um zum Palazzo Massimo bei Piazza Repubblica zu kommen, musste ich den vollkommen überfüllten Bus nutzen. Wo mir beim Einsteigen ein verdammt gutaussehender Typ zulächelte. An der nächsten Station stieg einer von den widerlicheren Gesellen ein: Die, die sich freuen, dass der Bus voll ist, weil sie dann unauffällig grapschen können. So versuchte ich ziemlich vergeblich, seiner Hüfte - die an meine geriet - auszuweichen oder seinem Arm, dessen Ellbogen zufällig an meiner Brust vorbeistrich. IIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHHHHH!!!!!!
Ich HASSE solche Szenen. Der gutaussehende Typ sah wohl meine verzweifelten Versuche, zu entkommen und - ich weiß nicht wie - drängt den ekligen Typen weg, indem er sich zwischen uns stellte. Dazu lächelte er mich ganz leicht an und hatte dabei einen so freundlichen Blick drauf aus diesen tollen Augen - Ich war hin und weg!!! Der Ekeltyp wagte es doch tatsächlich, noch einmal nach meinem Arm zu greifen und zu versuchen, mich zu ihm rüberzuziehen ("Hier ist viel mehr Platz!" - ARSCHLOCH!), aber das konnte ich abwehren. Ich hatte mich ja inzwischen in tollen Augen verloren. So, dass ich versehentlich doch bis zur Endstation mitfuhr, wo mein Retter einen anderen Weg einschlug als ich... Ist vermutlich auch wirklich besser so, neun Tage vor meiner Heimreise, aber... *hach*
Es fiel mir zugegebenermaßen sehr schwer, mich auf die römische Antike zurückzubesinnen. Die erste halbe Stunde im Palazzo Massimo konnte ich mich einfach so gar nicht konzentrieren... Aber letztendlich gelang es mir. Das Museum ist sehr groß und hat vor allem neben Büsten und Statuen sehr viele Wand- und Bodenmosaike, außerdem Schmuck und antike Münzen. Von dort war es nur ein Katzensprung zum Thermenmuseum, dass in den Diokletiansthermen liegt und vor allem durch seinen von Michelangelo geplanten Kreuzgang bekannt ist. Dieses dritte Museum hatte sehr viele Inschriften und Schriftbelege, dazu bergeweise Münzen - was mir dann doch zu viel wurde. So ging ich gegen Schluss eher flüchtig durch. Dagegen fand ich das Olearie-Museum neben dem Eingang der zu den Thermen gehörenden Kirche (S. Maria degli angeli) - also auf der anderen Seite, wieder sehr interessant. Erst eher mit einer "Das schaff ich jetzt auch noch"-Mentalität angegangen, blieb ich auch in diesem kleinen Museum eine Weile. Theoretisch kann ich noch ein fünftes Museum mit dieser Eintrittskarte besuchen und habe dafür drei Tage Zeit. Zum Einen finde ich die Preise dafür sehr anständig, zumal alle Museen gut präsentiert waren und zum Anderen musste ich glückliche Erasmusstudentin ohnehin nicht bezahlen... :o)
Gelinde gesagt mausetot holte ich mir nur noch was vom Chinesen und fiel dann auf mein Bett - Für heute reicht's wirklich!
KleinerTiger - 18. Jun, 10:36
Manchmal muss man einsehen, dass man sich übernommen hat. So ging es mir heute: Mein Ziel, Dantes Göttliche Komödie im Original zu lesen, war wohl wirklich zu hoch gegriffen. Wenn ich irgendwann mal Geld habe, werde ich mir eine anständige zweisprachige Ausgabe holen (Diese rein italienische hatte ich mir von meinem Vermieter geborgt und habe sie nun zurückgestellt...)
Überhaupt kam ich aus meiner Müdigkeit nicht mehr heraus, so dass ich auf weitere Kultureindrücke verzichtete und zuhause blieb. Das stellte sich als perfekte Entscheidung heraus, als ich nachmittags ein Chat-Gespräch mit Vera begann: Mein Internet ist zur Zeit so gut, dass wir parallel einen Film aus dem Netz schauten. Und zwar Dil Chahta Hai - ein toller Film! Ich merke schon, bei der sehr guten Auswahl werde ich mehr und mehr zum Bollywoodfan! (Es ging um drei Jugendfreunde, deren Freundschaft in Mitleidenschaft gezogen wird wegen ihrer unterschiedlichen Auffassungen von Liebe und Frauen. Nach einem Bruch werden die jeweilige Entwicklung gezeigt, bis es zu einer neuen Konfrontation kommt. Achja, alle drei sehen ziemlich knackig aus... ;o) )
Abends wiederholten wir das ganze mit einem anderen Film, einer Komödie. Die war zwar vor allem von den Untertiteln schwer zu verstehen, hat mir aber auch gut gefallen. So konnte ich dank Vera mal wieder einen Videotag genießen! :o)
KleinerTiger - 17. Jun, 09:49
An einem wieder sehr schönen Tag holte ich zunächt Fotos ab und traf mich um 14 Uhr mit Daniel (Kommilitone aus der Gregoriana) vor der Gregoriana von wo wir uns zum Piazza del Collegio Romano aufmachten: Mein Kulturprogramm ist noch nicht durch! ;o)
Die Gallerie erwies sich als Wahnsinn, allerdings auch sehr anstrengend. Man bekommt beim Eintritt einen kostenlosen (bzw. im Eintrittspreis enthaltenen) Audioguide in eng, frz oder italienisch, wo ich natürlich letzteres wählte. Das Konzept ist ja ganz gut, aber die erzählen einem EWIG alles mögliche und spielen zwischendurch Musik. Außerdem sind die hohen Wände der Gallerie über und über mit kostbaren Bildern behängt - Heftig! Vor allem die in Genickstarren-Höhe hängenden Bilder kann man echt nur schwer erkennen.
Im Museumsladen konnte ich nicht wiederstehen: Ein Romführer auf den Spuren Michelangelos, Caravaggios, Berninis, Borrominis und Raffaels zog mich quasi magnetisch an bis ich ihn erwarb. Dabei hab ich 1) kein Geld, 2) keinen Platz im Koffer, 3) gar kein Bedürfnis, etwas zu kaufen und 4) den festen Vorsatz, mir wegen der Gründe 1-3 nichts zu kaufen! ;o)
Nach einem Giolitti-Eis machte ich mich auf den Heimweg, der sehr lange dauerte, was aber dank der guten neuen Lektüre kein Problem war!
PS: Was ich ganz vergessen hatte, zu erzählen: Mein Wohnheimsplatz bezieht sich auf Haus B des Römerlagers. Das hat mir meine Mama vorgestern mitgeteilt. Naja, werde wohl damit klarkommen... ;o)
KleinerTiger - 16. Jun, 10:01
Morgens telefonierte ich gemütlich nach Hause und blieb erst mal daheim. Zunächst hatte ich nämlich geplant, vor der Siesta zu starten und änderte das in mit der Siesta in den Abend hinein. So hielt ich es auch und machte mich um 14 Uhr auf Richtung Musei Capitolini (zum dritten Mal). Mir fehlte die Pinakothek, die ich fast zwei Stunden lang wirklich genoss. All diese Museen sind für einen Besuch allein eigentlich wirklich zu groß...
Von dort aus wollte ich zu SS. Cosma e Damiano und fand auch eine sehr geniale Treppe am Kapitol, die abwärts führte. Dann jedoch vertat ich mich in der Straße, so dass ich vom Forum etwas eingekeilt war. Bei der Entscheidung zwischen Abkürzung übers Forum Romanum oder Zurückgehen entschied ich mich für die Abkürzung. War irgendwie schon lustig, das Forum Romanum ausschließlich als Abkürzung zu nutzen, während rechts und links begeisterte Touristen liefen! ;o)
Die Kirche erwies sich als wunderbar, insbesondere das berühmte Apsismosaik. Das waren Farben - Wahnsinn! Ich kam aus dem Staunen gar nicht raus! Also: Ein Besuch lohnt sich! Auch in meiner nächsten Kirche übrigens - Sankt'Andrea della valle erwies sich als großartig, umwerfend, toll! Allmählich war ich schon etwas überfordert, aber der Genuss blieb. Schließlich war ich auch noch fit genug, um zu Sant'Agostino zu gehen. Diese Kirche mit klarem Ziel: Ein sehr berühmtes Bild Caravaggios (Madonna dei Pellegrini - Madonna der Pilger) wollte ich im Original sehen. Was mir auch vor Beginn der Messe gelang! Den Rest der Kirche schaute ich auch an, aber er gefiel mir nicht so gut wie die ersteren.
Zuhause fragte Susi, ob ich mit ihr "Lucky Number Slevin" gucken wolle, was ich auch tat. Ein heftiger Film!!!! Nur gestört von einem kurzen Besuch Stefanos (unseres Vermieters) machte es wirklich Spaß, ihn anzuschauen. Danach gings wieder in die Stadt: Aber nur zum Eis am Risorgimento, wo ich Melanie traf (Eine Kommilitonin aus dem De Santis - Kurs an der Gregoriana. Übrigens: Ich habe die Hausarbeit echt gut bestanden: 9,8 von 10 Punkten! *freu*). Ein abendlicher Spaziergang zum Petersplatz mit einem köstlichen Eis in der Hand und ein wenig Abschiedsschmerz: Es ist eines der letzten in Rom...
KleinerTiger - 15. Jun, 00:01
Meine Zeit neigt sich entschieden dem Ende zu. So fällt mir das Blogschreiben allmählich schwer: Zur Zeit passiert soviel, dass ich gar nicht weiß, wie ich das kurz darstellen soll! Vielleicht war es gut, dass es mir zu Anfang nicht so gut ging, so konntet ihr wenigstens damals mitkommen... ;o)
Sins und ich fuhren morgens pünktlich nach Anagnina, wo uns an der Treppe ein junger Mann entgegenstürzte, der Sina fast in die Tiefe riss. Das kam mir schon etwas merkwürdig vor. Zehn Minuten später, als die Menschenmenge sich in den gerade gekommenen Bus quetschte, fing ein sehr junges Ehepaar (mein Alter) mit einem ca. 10 Monate alten Kind, das die Mutter am Bauch in einer Trageschlaufe trug, plötzlich an, wild zu gestikulien. Schnell war klar, dass die beiden gehörlos waren und nach einer weiteren Weile, dass ihnen wohl das Portemonaie geklaut worden war. Vorm Shuttlebus zum Flughafen! Auf dem Weg nach Hause!!!! Wieviel Geld kann man da wohl noch haben???
Nachdem ich Sina im Bus davonfahren sah und wieder runterging, traf ich dort auf ebendieses Pärchen, das ziemlich verzweifelt wirkte und schreibend/gestikulierend klarmachte, dass ihr Flugzeug gleich abfliegen wird. Ein Zuschauer mischte sich ein und konnte dolmetschen, so bekam ich mit, dass die Polizei informiert war. Manchmal bringt diese Stadt mich wirklich zur Verzweiflung...
Zuhause wurde aus Schlafen auch nichts mehr, ich war einfach viel zu angegriffen. Stattdessen gammelte ich gemütlich rum, bevor ich mich pünktlich zur Casa di Goethe aufmachte, um dort Carola und Sandra (kannte ich noch nicht) zu treffen. An der Metro wieder eine "tolle" Überraschung: Erst kam 10 min keine und dann fuhr eine durch. Argh! So war ich doch wieder zu spät... :o( Aber die anderen warteten und so bekam ich eine Führung von Carola.
Danach gings zur Kirche S. Maria in Aracoeli - Traumschön! Direkt neben dem Kapitol liegt diese wirklich sehr hohe Kirche, die mir sofort gefiel. Unser Kulturtrip war damit aber noch nicht beendet: Das Museum Nazionale am Piazza Venezia wollten wir uns auch nicht nehmen lassen! :o)
Zuhause entspannte ich mich kurz und dann gings wieder dahin zurück, wo ich vorhin noch gewesen war: Zum Piazza Venezia. Dort traf ich (ENDLICH!) wieder mit Luisa und ihrem Freund Francesco zusammen und wir gingen essen. Im Ristorante Peroni - so ähnlich wie das "Bönnsch", aber sehr preiswert für Rom. Wunderbar!!!!! Italienisch quatschen, Wiedersehensfreude, gutes Essen - ich war im 7. Himmel!
KleinerTiger - 14. Jun, 23:48